Persönliches
Geschichten von Menschen berühren mich.
Lassen mich staunen.
Wie vielfältig das Leben ist.
Wie vielfältig die Möglichkeiten damit umzugehen.
Schon als Kind habe ich neugierig beobachtet, wie Menschen unterschiedlich mit denselben Situationen umgehen – der eine lächelt darüber, der andere schreit wütend herum, wieder ein anderer sagt gar nichts und einer geht…
Meine Großmutter hat mir oft Geschichten von Menschen erzählt. Ich kann mich erinnern, wie sehr ich gestaunt habe und so geht’s mir auch heute noch:
Ich staune immer wieder darüber,
wie Menschen fähig sind, herausfordernde Situationen zu meistern
ohne daran zu zerbrechen.
Ich staune immer wieder über die TROTZDEM Kraft in uns Menschen,
die Kraft, die es ermöglicht TROTZ schwieriger Lebensbedingungen zu über-leben,
ein erfülltes gutes Leben zu führen.
Victor Frankls „TROTZDEM JA ZUM LEBEN sagen“ ist mir schon in meiner Schulzeit in die Hände gefallen. Oder wohl besser gesagt, in mein Herz.
Diese Thematik hat mich nicht mehr losgelassen und sich seither wie ein roter Faden durch mein Leben gezogen.
Darin finde ich meine eigenen Grundüberzeugungen und Lebenshaltungen wieder:
* dieses TROTZDEM - die Trotzmacht des Geistes
* die innere Freiheit der Entscheidungs-, Einstellungs- und Handlungsmöglichkeiten zu den Bedingungen des Lebens
* die Kombination von innerer Freiheit und Verantwortung.
* und in jedem Augenblick ist Leben ein lebendiger Dialog (-:
Auch mich hat das Leben zeitweise recht herausgefordert und ich durfte sehr viel Hilfreiches und Wertvolles erfahren.
Ein Zugang für mein erfülltes Leben ist für mich die Existenzanalyse.
Ich bin dankbar sowohl für mich persönlich als auch beruflich den Weg dorthin gefunden zu haben. Darüber freue ich mich sehr.
Was mir wert-voll ist:
Ich bin gern mit Menschen zusammen und mag es miteinader zu lachen,
zu weinen und mich auf ehrliche Begegnung einzulassen.
Ich mag auch gern mit mir alleine sein und genieße die Stille.
Die Natur ist eine wichtige Kraftquelle für mich - spazieren, schwimmen, Ski Touren gehen, Rad fahren und mich faul mit einer Tasse Kaffee im Liegestuhl räkeln.
Ich koche sehr gern und esse noch viel lieber!
Meine Vorfahren gehörten zum „ fahrenden Volk“ – dieses Blut pulsiert noch immer in meinen Adern – ich liebe es zu reisen (am Liebsten ans Meer!) !
Trotzdem bin auch so gern daheim.
Ein Leben ohne Bücher und Musik kann ich mir nur schwer vorstellen.
Besonders dankbar bin ich für meinen Mann und unsere drei Kinder, die mir wohl die größten Lehrmeister im Leben geworden sind.